Bugatti-Verkauf an Rimac
Bugatti-Verkauf an Rimac

Bugatti-Verkauf an Rimac noch in diesem Jahr

Volkswagen will sich noch dieses Jahr von Bugatti trennen

In einem Interview mit der Automobilwoche, gab Porsche-Chef Oliver Blume ein klares Statement zu den Verkaufsabsichten von Bugatti an den kroatischen Elektrosportwagenhersteller Rimac. Demnach steht eine Entscheidung zum Bugatti-Verkauf an Rimac kurz bevor.

So würden Bugatti Automobiles S.A.S. aus dem französischen Molsheim und der Elektro-Hypercar-Hersteller Rimac aus der Nähe von Zagreb, technologisch sehr gut zusammenpassen. Ein Deal könnte also in absehbarer Zeit erfolgen, sagte Blume in dem Interview.

Bugatti-Verkauf an Rimac

Um das Geschäft in sichere und trockene Tücher zu packen, würde Porsche seinen Anteil an Rimac, erhöhen. Derzeit gehören 15,5% der Rimac-Firmenanteile dem Zuffenhausener Sportwagenhersteller.

Im Moment wird intensiv darüber nachgedacht, wie Bugatti bestmöglich entwickelt werden kann. Rimac könnte hier eine Rolle spielen, da die Marken technologisch gut passen“, sagte Porsche-Chef Oliver Blume.

Es gibt verschiedene Szenarien mit unterschiedlichen Strukturen. Ich glaube, dass man das Thema im ersten Halbjahr von der Gruppe entscheidet„, sagte Blume, der auch im Vorstand des Mutterunternehmens Volkswagen sitzt.

Der neue C_Two von Rimac stellt die derzeitige Speerspitze in Sachen Elektrohypercar dar. Bei Bugatti ist es der Chiron, der mit seinem W16-Motor die Grenzen der Verbrenner-Antriebstechnik maßgeblich bestimmt. Durch die Verbindung der beiden Firmen könnte hier ein Elektro-Supercar-Imperium zusammenwachsen.

Es bleibt also weiter spannend, wie es mit den Eigentumsverhältnissen von Bugatti weitergeht. Wir halten Sie hier bei FINESTAUTOMOTIVE.com auf dem Laufenden.

 

NEWS-Update 8. März 2021:

Porsche erhöht seine Beteiligung an Rimac Automobil von 15 auf 24 Prozent und investiert weitere 70 Millionen Euro in den kroatischen Elektrosportwagenbauer.

Image Credit: rimac-automobili.com