Designstudie einer Spyder-Fahrmaschine mit Spaßfaktor
Keine Türen, kein Dach, keine Frontscheibe und ohne Heck, so präsentiert sich der Wiesmann Spyder dem Betrachter. Die Designstudie wurde von der Automobilmanufaktur mit dem Gecko im Logo, dem Sportwagen-Hersteller Wiesmann, vor kurzem erst auf dem Automobil-Salon in Genf vorgestellt. Schon im Stand versprüht der Spyder von Wiesmann das Image einer puristischen Fahrmaschine mit Funfaktor.
Wiesmann Spyder fährt sich wie ein Go-Kart
Auf den ersten Blick erinnert der flache Wiesmann an eine Mischung aus dem KTM X-Bow sowie dem Renault Spider. Auch diese beiden Roadster sind von ihrer Optik und den Leistungswerten auf reines puristisches Fahrvergnügen ausgelegt.
Der blaue Spyder wiegt weniger als eine Tonne und sprintet in nicht einmal vier Sekunden auf Tempo 100 km/h. Der Automobilbauer gibt eine Höchstgeschwindigkeit von 290 km/h für den Spyder an. Seine 420 PS-Kraft schöpft der blaue Extremsportler aus einem 4 Liter V8-Hochdrehzahlmotor von BMW. Wiesmann möchte mit dem Roadster einen möglichen Markteintritt testen.
Die Konzeptstudie soll die Erfahrung von Wiesmann in Sachen Automobilbau vermitteln. Auch eine Variante mit alternativem Antrieb sei möglich, so Geschäftsführer Friedhelm Wiesmann in einem Interview.
Sollte sich der Wiesmann Spyder in Fachkreisen bewähren und beim automobilen Publikum Anklang finden, wäre eine Serienproduktion des spartanischen Fun-Roadsters durchaus denkbar.