Rimac T_Two im Windkanal
Rimac T_Two im Windkanal

Das Elektro-Hypercar Rimac C_Two im Windkanal

Der kroatische Supersportwagenbauer Rimac steht kurz vor der Produktion des 1.914 PS starken, elektrisch-angetriebenen Rimac C_Two. Unser Video zeigt, wie die Ingenieure von Rimac den Rimac C_Two im Windkanal testen und optimieren. Rimac will mit den Tests das aerodynamische Profil verbessern.

Rimac C_Two im Windkanal

Jeder Fahrzeughersteller errechnet mit superschnellen Computern schon in der Modellierungsphase den optimalen Luftwiderstand für ein neues Modell. Sobald der erste Prototyp aber auf den vier Räder steht, stellt man es in den Windkanal. So wird die Effizienz des Fahrzeugs, sein Kühlsystem wie auch die Funktionswiese der aktiven Aerodynamikteile getestet und mit den Daten verglichen.

Im Windkanal wird der Luftwiderstand und Abtrieb gemessen. Beim Rimac C_Two soll gleichzeitig noch die Reichweites des elektrischen Antriebsstranges mit den o.g. Messwerten unter einen Hut gebracht werden.

Aktive Aerodynamik beim C_Two

Am Elektrosupersportwagen sind spezielle aktive Aerodynamikkomponenten angebracht. Neben einer Heckflügel-Druckluftbremse kommt ein aktiver Frontsplitter sowie eine intelligente Unterbodenluftklappe zum Einsatz. Diese aktiven Aerodynamikteile können die Reichweite durch Reduzierung des Luftwiderstandes erhöhen.

So haben es die Ingenieure von Rimac bislang geschafft, den aerodynamischen Wirkungsgrad des C_Two in den letzten Jahren um 34% zu verbessern. Ob und inwieweit die gesammelten Ergebnisse auch für neue Projekte und Modelle genutzt werden ist noch unbekannt. Wir erinnern uns an die Mitteilungen aus der Presse, über eine mögliche Übernahme des Supersportwagenbauers Bugatti im letzten Jahr. Hier könnten ebenfalls die gewonnen Ergebnisse der Tests mit einfließen.

Preis Rimac C_Two

Laut Aussage von Rimac selbst, sollen die Preise des C_Two bei etwa 2 Millionen Dollar beginnen. Dies entspricht bei einem aktuellen Wechselkurs etwa 1,65 Mio. Euro. Geht der Elektrorenner in Produktion, plant man mit einer limitierten Stückzahl von 150 Exemplaren. Schon jetzt denkt der Firmenchef Mate Rimac weitere Modellversionen des Elektrohypercars nach. Aktuell sieht er den C_Two mehr als komfortablen Elektrosportler. „Hier sei aber noch Luft nach oben“, so Rimac.

Weitere Informationen zum kroatischen Elektrosportwagen erfährt man direkt auf der Website von Rimac.