|Driver: Sacha Fenestraz|Number: 23|Team: Nissan Formula E Team|Car: Nissan e-4ORCE 04|Car: Gen3||Session: race||Photographer: Adam Pigott|Event: Monaco ePrix|Circuit: Circuit de Monaco|Location: Monte Carlo|Series: FIA Formula E|Series: FIA Formula E|Season: 2022-2023|Country: Monaco|Keyword: season 9|Keyword: season nine|Keyword: S9|Keyword: photography|Keyword: photos|Keyword: images|Keyword: motorsport|Keyword: single seater|Keyword: open wheel|Keyword: 2023|Keyword: May|Keyword: Europe|

Elektroautos im Motorsport: Bald an der Norm?

Dass den Elektroautos die Zukunft gehört, bezweifelt inzwischen keiner mehr. Das liegt selbstverständlich daran, dass sie ökologisch verträglicher sind und zur Umweltverschmutzung kaum direkt beitragen. Für Privatpersonen kommt in letzter Zeit noch ein anderer Faktor ins Spiel – immer höher steigende Spritpreise! So wird sich wahrscheinlich in ganz naher Zukunft das Elektroauto in die beliebteste Option für die Fortbewegung verwandeln. Doch wie sieht es im Motorsport aus? So ganz ohne Motorengeheule, fehlt da nicht etwas? Oder kreiert die Formel-E eventuell einen ganz neuen Reiz für Zuschauer? Für die Eigennutzung liegen die Vorteile klar auf der Hand: Ein E-Auto bringt die Freiheit, bis in die Innenstädte zu gelangen. Das Parken wird auch weniger kosten, wobei man bereits vielerorts komplett gratis mit dem Elektroauto parken kann.   Teams im Rennsport profitieren ebenfalls von so manchen Vorteilen, die Elektroautos mit sich bringen. Allerdings ist hier im Vergleich zum Benziner oder einem Dieselauto einiges unterschiedlich. Was genau? Das erfahrt Ihr im Folgenden.

Alles, was man über die Wartung von E-Autos wissen sollte

Genau bei der Wartung schneidet ein Elektroauto meistens bedeutend besser ab. Und das ist nicht verwunderlich. Es gibt beim E-Auto viel weniger Teile im Motorblock. Ein Vergaser, Abgasanlage und Tank fehlen komplett. Außerdem benötigen Elektroautos keine Zündkerzen- und Ölwechsel. Ölfilter gibt es ebenfalls nicht. Auch die aufwendige Wartung eines Zahnriemens entfällt. Unter der Haube steht nur ein Elektromotor und der braucht bekanntlich auch keine Kühlung. Somit ersparen Sie sich das konstante Herumtreiben um Kühlflüssigkeit und Wasserpumpe. Um teure Reparaturen einer Kupplung oder des Getriebes müssen Sie sich ebenfalls keine Sorgen machen – eine Kupplung braucht ein Elektroauto nicht. Alles in allem bedeutet das durchschnittlich 35 % weniger Wartungskosten als bei einem Benziner oder einem Diesel.

Service bei Elektroautos

All das bedeutet natürlich nicht, dass Elektroautos komplett wartungsfrei sind. Es gibt bestimmte Teile, die in regelmäßigen Abständen unbedingt überprüft werden müssen. Das ist bei der Bremsanlage der Fall. Zwar verschleißen die Bremsen und Bremsbeläge durch die Rekuperationstechnik, die in Elektroautos zum Einsatz kommt, viel weniger. Sie nutzen sich jedoch trotzdem ab. Ein Elektroauto ist mit Elektronik und Elektrik vollgepackt. Für manche Fahrer klingt das nach Wartungsfreiheit. Doch gerade die Elektrik geht sehr oft ohne jegliche Anzeichen kaputt. Um unangenehmen Ausfällen vorzubeugen, empfiehlt sich deshalb reguläre Wartung, besonders der Batteriepacks. Viele Hersteller raten demzufolge alle zwei Jahre eine gründliche Inspektion durchzuführen. Andere wiederum schreiben einen jährlichen Service vor, oder nachdem 15.000 Kilometer gefahren wurden.

Formel E

Formel E ist eine Rennserie für Elektroautos, die von der Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) ins Leben gerufen wurde. Die Serie wurde erstmals im Jahr 2014 ausgetragen und ist seitdem zu einer bedeutenden Plattform für die Entwicklung und den Einsatz von Elektrofahrzeugen im Motorsport geworden.

Formel E-Rennen finden auf temporären Stadtkursen statt, die inmitten von Metropolen auf der ganzen Welt errichtet werden. Die Strecken sind in der Regel zwischen 2 und 3 Kilometer lang und beinhalten zahlreiche enge Kurven und Schikanen, um das Fahren für die Fahrer herausfordernder zu gestalten.

Das Besondere an der Formel E ist, dass die Autos während des Rennens nicht getankt werden können. Stattdessen müssen die Fahrer ihre Batterien durch geschicktes Fahren und Energierückgewinnung aufladen. Jeder Fahrer hat während des Rennens zwei Autos zur Verfügung, die er während des Rennens wechseln muss, da die Batterien eines Autos nicht ausreichen, um die gesamte Renndistanz zu bewältigen.

Die Formel E hat in den letzten Jahren immer mehr an Popularität gewonnen und zieht immer mehr große Automobilhersteller wie etwa Renault an, die sich an der Serie beteiligen möchten. Dies hat zu einem stetigen Anstieg des Niveaus der Teilnehmer und der Qualität der Autos geführt, was die Rennen noch spannender macht.

Vor- und Nachteile der Formel E

Eines haben sie gemeinsam: Sowohl im Fußball als auch in der Formel 1 sind es seit Jahren dieselben Spitzenteams, die um den Sieg kämpfen. Die seit 2014 immer präziser werdende Formel E könnte so für Willkommene Abwechslung sorgen! Wer sich sonst noch für andere Motorsport-Events interessiert, kann auf Sportwetten Webseiten wie zum Beispiel www.chillybets.de/wetten vorbeischauen, um Nervenkitzel zu generieren. Jedoch sind Elektroautos eine bedeutend teurere Anfangsinvestition im Vergleich zu Benziner oder Diesel. Dies könnte zumindest für Privatverbraucher eine Rolle spielen. Es zahlt sich jedoch schnell aus, da man bei der Wartung viel sparen kann. Elektroautos sind bereits nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken, das wird jedoch in Zukunft noch stärker zum Ausdruck kommen – egal ob im TV, bei Sportwetten oder auf unseren Straßen. Denn neue Technologien werden stark die Weiterentwicklung von E-Autos beeinflussen. Dadurch wird es in naher Zukunft möglich sein, die Fahrstrecken zu optimieren, Wartung und Service zu verbessern und auch beim Energiemanagement eine Besserung zu erzielen.